Daniel 21. im Finale
Das Beste zum Schluss. So war es zumindest bei mir. In 3 Vorrundenturnieren kam ich nie über die 50 % hinaus und qualifizierte mich erst auf den letzten Drücker fürs Finale. Doch da lief es dann, wenn auch recht kurios. In so ziemlich keinem der 13 Spiele spiegelte sich der Partieverlauf auch im Endergebnis wider. In Runde 1 musste ich gegen Uwe Bittorf (TSG Oberschöneweide, DWZ 1949) hart kämpfen um meine Stellung zu halten, schaffte dies und erreichte ein Endspiel Bauer gegen Turm, indem es mein Bauer zur Umwandlung schafft. Doch ich vergaß den gegnerischen König abzusperren und verlor diese Partie noch. Eine der wenigen normalen Partien dann gleich in Runde 2. Dirk Schwartz (Rheinbacher SF 1948, DWZ 1846) überspielte ich aus der Eröffnung heraus, häufte Vorteile an und führte die Partie sicher zum Sieg. Kurios wurde es dann wieder in Runde 3. Gegen Marco Hertel (SV Grün-Weiß Dresden, DWZ 1934) stellte ich meine Stellung eigentlich ein, Marco griff jedoch nicht zu und es entstand ein totes Endspiel, indem jede Seite einen Turm, einen Läufer und einen Bauern hatte. Eigentlich zogen wir nur noch hin und her, doch Marco schaffte es zu meiner Freude erst noch seinen Läufer und dann auch noch seinen Turm einzustellen. Sieg für mich.

